Weitere Holzarten: Eiche · Ahorn · Doussie · Kirschholz · Iroko (Kambala) · Jatoba
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Der Splint des Nussbaums zeigt sich weißgrau bis hellgrau, sein Kern graubraun bis rötlichbraun. Das Holz ist lebendig und lebhaft gemasert, mit breiten dunklen Adern. Die Maserung des Nussbaums kann wolkig, geflammt oder gestreift sein.
Nussbäume kommen aus Südosteuropa bis Zentralasien, aus Kleinasien, dem Kaukasus, dem Orient, Nordiran, Himalaya und Japan. Außerdem aus dem nördlichen und südöstlichen Nordamerika.
Das Holz des Nussbaums ist leicht zu bearbeiten und stellt eine Alternative zu Tropenholz dar. Es gilt gemeinhin als das edelste einheimische Holz.
Nussbäume gelten als Versammlungsbäume von Hexen und Zauberern. Auch soll man unter einem Walnussbaum wegen seines „schädlichen Schattens“ möglichst nicht schlafen.
Auf den westlichen Inseln Schottlands und in Italien stellen Nussbäume dagegen ein Schutzmittel gegen den bösen Blick dar und seine Zweige sollen gegen Zahnschmerzen und Motten schützen.
Seit alters her stehen Nussbäume außerdem in dem Ruf, die Fruchtbarkeit zu fördern und finden deshalb auch häufige Verwendung in erotischen Vergleichen und Redewendungen. Die Blätter des Nussbaums sollen gegen Fieber, Epilepsie, Rheumatismus und Warzen helfen. Nussbäume können bis zu 40 m hoch werden und einen Durchmesser von bis 250 cm erreichen.
Brinellhärte: 26 – 32 (je nach Herkunft)
Umweltbilanz: Gut
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